Weiter Lyrik: Gefühle Jahreszeiten Verschiedenes
Es ist nie vorbei
© Angelika Haymann
Hast dich in mein Herz gefressen
Kann dich einfach nicht vergessen
Drängst dich quälend in mein Denken
Willst weiter meine Schritte lenken
Bin beinah daran zerbrochen
Nein du hast mir nichts versprochen
Ein Gedanke lässt mich leben
Einmal wird´s ein WIR doch geben
Heut gibst du meine Seele frei
Dabei ist´s niemals ganz vorbei
Gleich einem Bild auf weißer Wand
Ist die Erinnerung eingebrannt.
Zeit
© Angelika Haymann
Unsre Insel aus Zeit ist nur klein
doch gehört sie uns allein
Treiben dahin auf Wolken aus Licht
die Wirklichkeit sehen wir nicht
Schwerelos und sinnenschwer
segeln wir auf unserm Liebesmeer
Wogen aus Begehren rollen dahin
haben nur noch uns im Sinn
Ein Schleier trennt uns von der Welt
hier wo für uns nur Liebe zählt
bleib immer bei mir bitte ich dich
obwohl ich weiß du kannst es nicht
Sternschnuppen
© Angelika Haymann
Kometengleich steigen wir auf
zu der Sterne ewigem Lauf
Gleiten mit dem Sonnenwind
Dorthin wo unsere Träume sind
Heißes Feuer der Leidenschaft
das wahres Begehren schafft
die Zeit gehört nur uns allein
darf es auch nicht für immer sein
Strahlen heller als das Licht
dass den Regenbogen bricht
bis wir im Sternschnuppenregen
verglüht stürzen dem Nichts entgegen
Die Zeit blieb stehn
© Angelika Haymann
Die Zeit blieb stehn in jenem Raum
ließ es geschehn fast wie im Traum
dass deine Hände mich berührten
mit sanftem Streicheln mich verführten.
Mund schmeckt Mund Haut fühlt Haut
ein wenig fremd doch schon vertraut
begannen wir die süße Reise
zu der Sterne ewger Kreise.
Die Zeit blieb stehn in jener Stunde
saug jedes Wort aus deinem Munde
du berührtest tief mein Herz
Verlangen trug uns himmelwärts.
Außerhalb von Raum und Zeit
berauscht vom Wein der Zärtlichkeit
tauchten wir gemeinsam ein
in ein Meer von Glücklichsein.
Danach
© Angelika Haymann
Danach ist´s vorbei
schwör ich mir
fühl mich frei
nah neben dir
Genieß die Zeit
red ich mir zu
nun ist´s soweit
du wo bist du
Es bringt mich um
dich nicht zu spürn
was gäb ich drum
dich zu berührn.
Zeit heilt Wunden
sag ich mir dann
zäh rinnen Stunden
ich glaub nicht dran
Erwachen
© Angelika Haymann
Bin aus meinem Traum erwacht
die rosa Wolke ist zerstoben
Sehnsucht heißt die starke Macht
haben uns darin verwoben
Heiße Nächte ohne Ende
Leidenschaft kennt kein Tabu
gab mich ganz in deine Hände
in Ewigkeit nur ich und du
Landung in der Wirklichkeit
find mich nicht darin zurecht
Wünsch mir deine Zärtlichkeit
Waren die Gefühle echt?
Spiel mit dem Feuer
© Angelika Haymann
Das Spiel mit dem Feuer
prickelnd und heiß
brennt ungeheuer
wenn niemand es weiß
Am Anfang ein Blick
was ist schon dabei
nichts hielt uns zurück
als wären wir frei
Berührung der Hände
ging unter die Haut
dein Blick sprach Bände
warst mir vertraut
In deinen Armen zu liegen
wie ein Vogel so frei
du lehrtest mich fliegen
der Rausch ging vorbei
Jetzt bist du bei ihr
wann kommst du zurück
ich sehn mich nach dir
zu kurz war das Glück.
Entblößt
© Angelika Haymann
Du kennst meine Seele
Ich stehe vor dir
Nackt und entblößt
Nur ein Schleier trennt uns.
Die letzte Hülle soll nicht fallen
Kein Mensch durchschaut den anderen
Das tiefste Geheimnis
Bitte lass es mir.
Ich habe mich dir geöffnet
Doch gibt es auch in meinem Herzen
Eine Kammer die nur mir gehört
Der Rest sei Dein.
Liebe
© Angelika Haymann
Die Liebe gleicht dem Rosengarten
wo tausend Blüten auf uns warten
die uns betörn mit ihrem Duft
der lieblich schwebt in warmer Luft
Die Liebe gleicht dem Ozean
wo man sich treiben lassen kann
und gleitet unbeschwert dahin
vertrauensvoll so wie ein Kind
Die Liebe gleicht dem Horizont
wo endlos weit die Sehnsucht wohnt
Kein Ende ist dort je in Sicht
verlierst du das Vertrauen nicht
Eifersucht
© Angelika Haymann
Ein Sonnenstrahl streift dein Gesicht
liebkost es mit dem ersten Licht
ich wünscht ich wär der Sonnenstrahl
der´s leuchten läßt oh diese Qual.
Ein Windstoß spielt mit deinem Haar
ich hasse ihn und mir ist klar
die einzige der dich berührt
will ich sein wie´s mir gebührt.
Das Wasserdas die Haut dir netzt
ich wünsch es fort ich bin verletzt
dass du es so genießen kannst
und mich aus deiner Nähe bannst.
Die Eifersucht ist's die mich quält
warum nur hat sie dich erwählt
zu ihrem Mittel dich gemacht
um mich zu plagen Tag und Nacht.
Späte Liebe
© Angelika Haymann
Grau die Tage kalt und leer mein Herz
lebte einsam dahin spürte Schmerz
unsicher schwebend im leeren Raum
eine neue Liebe war nur ein Traum
den ich träumte in kalten Nächten
Herbstnebel umwehten mich
ich suchte nicht da fand ich dich
eine neue Sonne ging für uns auf
verletzt achtete ich darauf
dass du mir nicht zu nahe kamst
Du nimmst mich sachte an die Hand
führst mich ein in´s Liebesland
des Leibes Schönheit ist vergangen
fest hältst du mich umfangen
trägst mich liebevoll streichelnd davon
Ich fühle dass ich wieder atme schwebe.
späte Liebe ich mit dir erlebe
der Jugend Feuer vermisse ich nicht
sehe in dein liebes vertrautes Gesicht
fühle Wärme und tiefen Frieden.
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